Sitzungswochen April 2023
Markus Herbrand

Sehr geehrte Damen und Herren,

zwei spannende Sitzungswochen im Deutschen Bundestag liegen hinter mir, in denen ich auch wieder Reden halten durfte, die Sie in diesem Newsletter nachschauen können. Weiterhin beschäftigen mich die aktuell in Debatte stehenden Themen, das Gebäudeenergiegesetz auf Bundes- und der A1-Lückenschluss auf regionaler Ebene. Lesen Sie hierzu meine Einschätzungen.

MEINE REDEN IM DEUTSCHEN BUNDESTAG

Ich durfte wieder zwei Reden im Deutschen Bundestag halten, die Sie hier nachschauen können.

Herbrand

Bei meiner Rede vergangene Woche im Deutschen Bundestag.

Untersuchungsausschuss - Warburg Bank (CDU/CSU)

Die CDU ist offensichtlich in der Oppostion angekommen. Sie beantragt einen weiteren Untersuchungsausschuss im Fall „Warburg Bank“ mit sog. Cum-Ex-Geschäften, bei dem auch Bundeskanzler Scholz verwickelt sein soll.

So wichtig Aufklärung in dieser Sache auch ist. Nach jahrelangen Recherchen, mehreren Anhörungen im Finanzausschuss und einem Untersuchungsausschuss der Stadt Hamburg der sich bereits mit dem Fall auseinandersetzt, sind keine neue Erkenntnisse zu erwarten. Durch einen weiteren Ausschuss würden lediglich unnötige Doppelstrukturen entstehen, die keinen zusätzlichen Erkenntnisgewinn versprechen.

Am Ende ist der Antrag nur eine Skandalisierung lang bekannter Erkenntnisse. Die Erinnerungslücken von Olaf Scholz sind in der Sache sicherlich nicht hilfreich. Nach mehrfachen Befragungen in Medien und Parlamenten rechne ich allerdings nicht damit, dass ein neuer Parlamentarischer Untersuchungsausschuss diese schließt.

Herbrand

Mobilitätsgeld statt Pendlerpauschale (Die Linke)

Die Linke ist bekannt dafür, Steuern im Hochsteuerland Deutschland noch weiter erhöhen zu wollen. Der hier vorliegende Antrag reiht sich dabei ein. Die Pendlerpauschale und damit eine Entlastung für viele Steuerzahlerinnen und -zahler soll abgeschafft und ein sog. Mobilitätsgeld eingeführt werden. Dabei vergessen die Linken gleich mehrere wichtige Aspekte. Die Pendlerpauschale fängt in den allermeisten Fällen die tatsächlichen Kosten, die bei dem Weg zur Arbeit anfallen, gar nicht auf. Der Staat und Arbeitgeber unterstützen bereits mit ergänzenden Leistungen bei der Mobilität (bspw. Sozialtickets). Auch gibt es mit der Mobilitätsprämie bereits Unterstützung für Personen unterhalb des steuerlichen Grundfreibetrages.

Wir wollen an der jetzigen Entfernungspauschale als Berücksichtigung von entstandenen Kosten im Grundsatz nichts ändern. Der Versuch dieses komplexe Thema auf den üblichen Klassenkampf herunterzubrechen hält einem Realitätscheck nicht stand.

Herbrand

GEBÄUDEENERGIEGESETZ

Klar ist: Das Gebäudeenergiegesetz wird nicht so kommen, wie Robert Habeck es vorgelegt hat. Das Gesetz muss praxistauglich sein und darf die Menschen nicht mit den Kosten alleine lassen. Eine Pflicht zum Heizungsaustausch haben wir bereits verhindert, es bleibt hier anders als im Erstentwurf bei der ursprünglichen Gesetzeslage. In den anstehenden parlamentarischen Beratungen zum Gebäudeenergiegesetz werden wir dafür sorgen, dass neben der Wärmepumpe auch andere Technologien real und in der Praxis belastbar eingesetzt werden können. Gasheizungen, die klimaneutralen Wasserstoff verbrennen können, oder Solarthermie sind ernstzunehmende Alternativen. Statt die Bürgerinnen und Bürger zu kleinteilig vorgeschriebenen Umbauten zu zwingen, wollen wir, dass Modernisierungen mit innovativer Gebäudetechnik finanziell gefördert wird. Die Politik ist  dabei in der Pflicht, eine klimafreundliche technische Infrastruktur zu schaffen und nicht auf der Bremse zu stehen. All diese Punkte werden wir im Parlament einbringen und dem Gesetz nur zustimmen, wenn sich Technologieoffenheit, Wirtschaftlichkeit und soziale Ausgewogenheit im finalen Gesetzesentwurf widerspiegeln.

REGIONAL

Herbrand

Ich setze mich schon lange auf allen Ebenen für den A1-Lückenschluss bei Blankenheim ein und werde das auch in der Ampel-Regierung weiterhin tun.

A1-Lückenschluss

Nachdem CDU-Bundestagskollege Detlef Seif seine haltlosen Vermutungen zum A1-Lückenschluss dargelegt hat und weiterhin an der Erzählung festhält, dass die Bedarfsplanüberprüfung für den Bundesverkehrswegeplan Einfluss auf bereits im „vordringlichen Bedarf“ befindliche Projekte wie den Lückenschluss haben wird, möchte ich noch einmal auf die angefügte Klarstellung aus dem Bundesverkehrsministerium (BMDV) vom Januar hinweisen.

Hier heißt es u.a.: Der Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen ist gemäß § 4 des Fernstraßenausbaugesetzes nach Ablauf von fünf Jahren dahingehend zu überprüfen, ob dieser an die Verkehrsentwicklung anzupassen ist. Die gegenwärtig laufenden Untersuchungen zur Bedarfsplanüberprüfung (BPÜ) für die drei Verkehrsträger Schiene, Straße und Wasserstraße erfolgen nicht für einzelne Maßnahmen, sondern betrachten die Gesamtentwicklung des Verkehrs bzw. des Infrastrukturbedarfs in Deutschland. Der Fokus der BPÜ ist auf die Überprüfung der Bedarfspläne als Ganzes gerichtet. Vor diesem Hintergrund ist die erneute Bewertung einzelner in den Bedarfsplänen enthaltener Aus- und Neubauprojekte im Rahmen der BPÜ nicht vorgesehen. Dementsprechend erfolgt im Rahmen der BPÜ auch keine Änderung der Dringlichkeitseinstufungen der Bundesfernstraßenprojekte des geltenden Bedarfsplans.

Ich nehme Detlef Seifs verzweifeltes Ablenkungsmanöver zur Kenntnis, sowohl sein eigenes als auch das Versagen seiner Partei beim A1-Lückenschluss zu vertuschen. Wer nur eine in der Wirkung komplett verpuffte Demonstration vor zwölf Jahren auf der Habenseite zu verbuchen hat, der sollte eigentlich demütig darauf hoffen, dass ihn niemand fragt, was er und seine Partei seitdem für den Lückenschluss getan haben. Ganz davon abgesehen, dass vier Verkehrsminister aus der Union seit 2010 auf Bundesebene nichts Positives bewirkt haben. Und jetzt kuscht die CDU offenbar auch noch vor dem grünen Koalitionspartner im Land. Denn im Koalitionsvertrag NRW hat  sie jede eigene Ambition für Neubauprojekte bei Straßen-Infrastrukturmaßnahmen auf Eis gelegt. Entgegen der Behauptungen von Detlef Seif hat das Bundesverkehrsministerium bereits vor Wochen bestätigt, dass die im Koalitionsvertrag vereinbarte Bedarfsplanüberprüfung keine Einzelprojekte bewertet, sondern langfristige Bedürfnisse bei Straße, Schiene und Schiffen prüft. Die Ampel möchte also wissen, wie sich die Verkehrsströme entwickeln, um notwendige Infrastrukturmaßnahmen besser planen und frühzeitiger umsetzen zu können. Dieses Vorgehen irritiert die Union vermutlich deswegen, weil die Ampel anders vorgeht als der komplett gescheiterte CDU-Verkehrsminister Hendrik Wüst oder auch Detlef Seif selber. Dass die Ampel gerne so früh wie möglich wissen möchte, was auf sie zukommt, um dann zu entscheiden,  wie damit umzugehen ist, sollte eigentlich einleuchten. Diese Bedarfsanalyse ist völlig unabhängig  von den weiteren Planungen des A1-Lückenschluss im Koalitionsvertrag vereinbart worden. Die von Detlef Seif getätigten Aussagen, dass die Beschleunigung von anderen Bauprojekten Fachkräfte von den A1-Planungen abziehen würde, ist augenscheinlich der Versuch, die bekannte Abwehrhaltung vom grünen NRW-Verkehrsminister Krischer zu den beschleunigten Bauprojekten bereits vorab zu begründen. Denn auch hier agiert die Ampel vollkommen anders als die Vorgängerregierungen, für die Planungsbeschleunigungen nachweislich keine Rolle spielten, denn sonst wären die Probleme nicht so groß. So sieht das Genehmigungsbeschleunigungsgesetz von FDP-Bundesverkehrsminister Wissing eben gerade vor, Planungen und Genehmigungen durch den Abbau von Bürokratie, Prüfvorschriften und Klagemöglichkeiten zu beschleunigen. Mehrarbeit für Planer und Ingenieure sollte durch diese Erleichterungen ausgeschlossen sein, sondern ganz im Gegenteil könnten durch die beschleunigte Planung und Genehmigung anderer Projekte mehr Fachkräfte für die Finalisierung der A1-Planung zur Verfügung stehen.

Hier finden Sie die Antwort auf meine Anfrage an das Bundesverkehrsministerium zu „Sachstand und Zukunftsplanung A1-Lückenschluss“

Vergangene Presseartikel des Kölner Stadtanzeiger zum A1-Lückenschluss, bei denen ich zitiert wurde:

Aktueller Presseartikel des Kölner Stadtanzeiger zu diesem Thema:

Fluthilfe

Bis letzten Monat sind rund 2,2 Mrd. Euro aus dem Sondervermögen „Aufbauhilfe 2021“ abgeflossen.

2 Mrd. Euro wurden für die Beseitigung der Hochwasserschäden bei der Bundesinfrastruktur eingestellt, wovon bis jetzt knapp 400 Mio. abgeflossen sind. Hierfür stehen somit noch rund 1,6 Mrd. zur Verfügung.

Für die Beseitigung der Hochwasserschäden in den Ländern stehen 14 Milliarden Euro vom Bund an Aufbaumitteln zur Verfügung, abgeflossen sind bis 1. April 1,84 Milliarden. Somit stehen noch rund 12,16 Milliarden Euro für die Beseitigung der Hochwasserschäden in den Ländern zur Verfügung.

Diese Erkenntnisse ergeben sich aus meiner Anfrage bei Bundesfinanzminister Lindner. Ich hatte Lindner gebeten, die Fristverlängerung für Wiederaufbauanträge und deren Bewilligung zügig umzusetzen. Für mich ist es unverständlich, warum die NRW-Landesregierung nicht bereits vor Monaten der dringend erforderlichen Fristverlängerung für die Beantragung von Hilfen zugestimmt, sondern stattdessen auf Biegen und Brechen für eine Verlängerung der Bewilligungsfrist bis 2030 gekämpft hat. Jede und jeder, der so lange auf die Bewilligung von Geldern wartet, verliert vollkommen zu Recht den Glauben an Verlässlichkeit und Arbeitsethos von Politik und Verwaltung.

Hier finden Sie die Antwort von Bundesfinanzminister Lindner auf meine Bitte die Verlängerung der Antrags- und Bewilligungsfristen zügig umzusetzen.

FACHKRÄFTEEINWANDERUNGSGESETZ

Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz machen wir Deutschland endlich zu einem modernen Einwanderungsland. Im globalen Wettbewerb um die besten Talente haben wir in dieser Woche mit der ersten Lesung des Gesetzes einen großen Schritt nach vorn gemacht und stärken Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit sowie Innovationskraft. Denn wir brauchen dringend mehr geordnete Migration in den Arbeitsmarkt und weniger Einwanderung in die Sozialsysteme. Deutschland bekommt endlich ein Punktesystem, das auch erfolgreiche Einwanderungsländer wie Kanada anwenden. Zudem steigern wir die Geschwindigkeit bei der Visabearbeitung, indem wir Prozesse digitalisieren, sodass talentierte Fachkräfte schnell und unkompliziert nach Deutschland kommen können. Hier müssen wir auch bei den parlamentarischen Beratungen noch weitere Verbesserungen erreichen.

ZUKUNFTSTHESEN FÜR EINEN WIRKSAMEN KLIMASCHUTZ

Wir setzen beim Klimaschutz auf einen dichten CO2-Deckel, Technologiefreiheit und die Kraft der Marktwirtschaft. Nur durch Effizienz und sozialen Ausgleich erreichen wir gesellschaftliche Akzeptanz für ambitionierten Klimaschutz. Unser Ziel: Marktwirtschaftlicher und technologieoffener Klimaschutz muss zum Leitmotiv deutscher Klimapolitik werden. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, wollen wir den nationalen Emissionshandel bereits im kommenden Jahr einführen. Außerdem setzen wir uns weiterhin dafür ein, den Rechtsrahmen für die bisher in Deutschland verbotene Speicherung und den Export von CO2 zu schaffen. Das Ziel muss eine CO2-Kreislaufwirtschaft mit einer negativen Nettobilanz sein. Nur wenn wir auch CO2 speichern können und Technologien nutzen, die der Atmosphäre CO2 entziehen, ist unser 1,5-Grad-Ziel zu erreichen.

THEMEN KOMPAKT

  • Die CDU fordert Steuererhöhungen. Damit marschiert die CDU finanzpolitisch in die völlig falsche Richtung. Steuererhöhungen für höhere Einkommen - das trifft in Wahrheit vor allem mittelständische Betriebe, Freiberuflerinnen und Freiberufler, Handwerksbetriebe, Facharbeiterinnen und Facharbeiter. Schon heute ist die Steuer- und Abgabenlast in kaum einem Land so hoch wie bei uns. Das ist einer der wesentlichen Gründe dafür, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb um kluge Köpfe und innovative Unternehmen inzwischen weit abgeschlagen ist. Hohe Steuern machen Deutschland unattraktiv für die Fachkräfte, die wir so dringend brauchen. Die Pläne der Union wären ein Schlag ins Gesicht für den deutschen Mittelstand und würden unserer Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft schaden. Wir brauchen mehr vom Gegenteil. Deshalb haben wir Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und den Mittelstand in der Krise schon im ersten Regierungsjahr um 50 Milliarden Euro entlastet.
  • Wir werden uns die Vorschläge von Arbeitsminister Hubertus Heil zur Reform der Arbeitszeiterfassung genau ansehen. Innerhalb der Koalition sind sie überhaupt noch nicht abgestimmt. Aus unserer Sicht ist wichtig, dass Vorgaben bei der Arbeitszeiterfassung möglichst unbürokratisch sind. Die Regelungen zur Arbeitszeiterfassung müssen moderne Arbeitszeitmodelle, wie die Vertrauensarbeitszeit, auch weiterhin. Grundsätzlich sollte es den Unternehmen selbst überlassen bleiben, welche Form der Arbeitszeiterfassung sie wählen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind in der Lage, mit modernen Arbeitszeitmodellen verantwortungsbewusst umzugehen. Deshalb wollen wir das Arbeitszeitgesetz insgesamt flexibler gestalten.
  • Mit großer Bestürzung verfolgen wir die kriegerischen Auseinandersetzungen in Sudan. Wir sind dankbar und erleichtert, dass die Bundeswehr bereits 500 Menschen in Sicherheit bringen konnte. Unser besonderer Dank gilt insbesondere den Einsatzkräften, die ihr Leben eingesetzt haben, damit deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger nach Hause kommen können. Deshalb war es für uns eine Selbstverständlichkeit, unseren Soldatinnen und Soldaten mit auch im Bundestag den Rücken zu stärken.
  • Die interministerielle Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ stellt ihren Abschlussbericht vor. Der Bericht zeigt, dass viele Kinder und Jugendliche bereits vor der Corona-Pandemie bessere Unterstützungsangebote benötigt hätten. Die Gesundheitsexperten schlagen daher vor, die bestehenden Gesundheitsmaßnahmen und das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen mit einem kontinuierlichen Monitoring zu begleiten.

HERBRAND UNTERWEGS

In den letzten Wochen hatte ich wieder einige spannende Termine, an denen ich Sie gerne teilhaben lassen möchte.

Gespräch mit Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien

In einem Gespräch mit dem Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien, Oliver Pasch, haben wir im Hinblick auf die Regelungen zum Home-Office  über das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Belgien und Bundesrepublik gesprochen – sehr fraglich! Auch war Thema, inwieweit Deutschland oder Belgien Fehler bei der Schließung von Grenzen bei der Corona-Pandemie gemacht haben. Die damalige NRW-Regierung hat da erfreulich zurückhaltend agiert. Natürlich ging es auch um eine weitere Verbesserung der potentiellen Zusammenarbeit.

Herbrand

Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien, Oliver Pasch

Bundesparteitag

Auf unserem dreitägigen Bundesparteitag in Berlin haben wir viele wichtige Anträge beraten und beschlossen, wovon ich an manchen auch mitwirken durfte.

Hervorheben möchte ich den beschlossen Antrag zum geplanten Gebäudeenergiegesetz (welches auch Thema in diesem Newsletter ist). Die Transformation der Energieversorgung in Deutschland hin zur Klimaneutralität ist uns wichtig. Sie muss aber bezhalbar bleiben und durch Anreize und Hilfen erreicht werden, statt mit Verboten die an der Lebenswirklichkeit vieler Menschen vorbei geht.

Ich werde mich auch als Bundestagsabgeordneter im Parlament dafür einsetzen.

Herbrand

Die drei Delegierten aus dem Kreis Euskirchen: Links Jan Griskewitz, rechts Frederik Schorn.

Steuerkonferenz der deutschen Wirtschaft

Ich durfte an einer Diskussionsrunde bei der Steuerkonferenz der deutschen Wirtschaft der Frankfurter Allgemeinen teilnehmen. Die Runden waren mit hochrangigen Vertretern des deutschen Steuerrechts und der deutschen Wirtschaft bestückt. Thema war der Wettbewerbsstandort Deutschland – was kann das Steuerrecht tun, um zu Verbesserungen zu kommen.

Herbrand

Vor der „Steuerkonferenz der deutschen Wirtschaft“

Prepaidkongress zur Geldwäschebekämpfung

Ich durfte beim sog. Prepaidkongress vom Prepaid Verbrand Deutschland auf dem Podium sitzen und etwas zur aktuellen Geldwäschebekämpfung sagen.  Mit dem Bundesfinanzkriminalamt gibt Bundesfinanzminister Lindner die Richtung für mehr Erfolg beim Kampf gegen Geldwäsche vor. Wichtig ist, dass auch die zersplitterte Aufsicht in den 16 Bundesländern endlich zielgerichtet agiert und Erkenntnisse untereinander geteilt werden.

Herbrand

Einer meiner Redebeiträge beim Prepaidkongress zur Geldwäschebekämpfung

Austausch mit dem Landesfachausschuss Finanzen und Haushalt

Mit dem Landesfachausschuss Finanzen und Haushalt der FDP NRW habe ich mich in Berlin getroffen. Die Themen reichten von der Verbesserung der privaten Altersvorsorge über notwendige Reformen bei der Unternehmensbesteuerung bis hin zu den wichtigsten Neuerungen beim Bürgergeld. Aufgaben in diesem Bereich werden uns auch in Zukunft nicht ausgehen. Ich freue mich über die immer wieder konstruktive Beratungen.

Herbrand

Bei der Sitzung des Landesfachausschusses in Berlin

Podiumsdiskussion beim Steuersymposium der Deutschen Kreditwirtschaft

Beim Steuersymposium der Deutschen Kreditwirtschaft durfte ich an der Podiumsdiskussion teilnehmen. Zinswende und Fragen zur künftigen Aufstellung der Sicherungssysteme im Finanzbereich waren u.a. Themen bei der Dialogveranstaltung.

Herbrand

Redebeitrag bei der Podiumsdiskussion beim Steuersymposium der Deutschen Kreditwirtschaft

BERICHT MEINER STIPENDIANTIN

Viktorya Punikova ist seit Mitte April Stipendiatin in meinem Büro. Bis Anfang Juli hat Sie über das sog. IPS (Internationale Pralaments-Stipendium - https://www.bundestag.de/ips) die Möglichkeit, Einblick in die Arbeit meines Abgeordnetenbüros und die Politikgestaltung in Deutschland zu erhalten. In meinem Newsletter wird sie unregelmäßig über ihre Erfahrungen berichten: 

Im Rahmen des IPS des Deutschen Bundestages habe ich als Stipendiatin aus Kasachstan das Glück gehabt, den praktischen Teil meines Stipendiums im Büro von Herrn Markus Herbrand machen zu können.

Der Schwerpunkt von Herrn Herbrand als Finanzpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion liegt im Bereich der Finanzen. Ich muss zugeben, dass dies nicht wirklich mein Fachgebiet ist, da ich Internationale Beziehungen und European Studies studiert habe. Dennoch versuche ich, mich so weit wie möglich in das Thema zu vertiefen, auch wenn das manchmal nicht einfach ist und man das Gefühl hat, der Kopf würde vor lauter Informationen explodieren.

Zwei Sitzungswochen im Deutschen Bundestag sind bereits hinter mir. Es waren zwei richtig ereignisreiche Wochen. Ich habe bereits die Sitzungen der verschiedenen Arbeitsgruppen, einschließlich des Finanzausschusses und des Plenums, verfolgen können. Zusätzlich zu den Sitzungen darf ich den Abgeordneten auch zu verschiedenen Treffen innerhalb und außerhalb des Büros begleiten. So hatte ich das Glück, ihn an vier Podiumsdiskussionen zu begleiten und zu beobachten, wie der politische Diskurs aufgebaut ist. Außerdem bin ich in die internen Abläufe des Teams des Abgeordneten eingearbeitet, so dass ich die Arbeitsweise des Büros besser kennen lernen kann.

Um meine Eindrücke der ersten beiden Wochen zusammenzufassen, möchte ich sagen, dass ein wichtiger Teil des erfolgreichen Arbeit eines Abgeordneten sein Team ist. Denn ein gutes Bewusstsein und eine gute Organisation sind ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs. Und natürlich bin ich beeindruckt von Herrn Herbrands vollem Terminkalender, oder besser gesagt, davon, wie er es schafft, sein Arbeitspensum zu bewältigen.

Das ist bloß der Anfang, und ich werde in den nächsten Monaten noch viel lernen müssen.

Bis zur nächsten Sitzungswoche des Deutschen Bundestages und dem dann aktuellen Newsletter finden Sie Neuigkeiten zu meiner Arbeit und Terminen auf den unten verlinkten Kanälen.

Unterschrift Markus Herbrand
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